Freie Hand beim Aufbau.
OC 500 LE

Freie Hand beim Aufbau.

Eine Basis. Viele Möglichkeiten.

Die Kombination des Niederflur-Konzepts im vorderen Wagenteil mit der Hochboden-Technologie im Heck erzwingt ein Ansteigen des Bodens nach dem zweiten Einstieg. Das OC 500 LE lässt Ihnen weitgehend freie Hand, um im Bodenverlauf den Niveau-Unterschied zwischen den beiden Bereichen auszugleichen. Ein weiterer Beweis seiner außerordentlichen Flexibilität.

Module

Fünf Module. Mehr Flexibilität.

Bei Mercedes-Benz wird Fahrkultur großgeschrieben. Das OC 500 LE liefert Ihnen eine exzellente Grundlage für Low-Entry-Konstruktionen, die Fahrer und Fahrgäste begeistern.

Wirtschaftlichkeit

Sichern Sie Ihren Vorsprung.

Überraschend flexibel, durchgängig hochwertig, konsequent wirtschaftlich: Konstrukteure in der ganzen Welt schätzen das Fahrgestell OC 500 LE für Linienbusse als Basis für ihre Projekte. Mit der Generation Euro VI sind noch weitere überzeugende Argumente hinzugekommen.

Bei der Entwicklung umweltfreundlicher, innovativer Antriebstechnologien nimmt Mercedes-Benz traditionell eine Vorreiterrolle ein. Mit der BlueEFFICIENCY Power-Technologie hat Mercedes-Benz erneut Maßstäbe gesetzt. Jetzt kommt die Spitzentechnologie aus der Komplettbus-Entwicklung auch im OC 500 LE zum Einsatz und sorgt für weniger Emissionen und mehr Wirtschaftlichkeit. Denn mit den effizienten, leistungsstarken BlueTEC®-Motoren ist es gelungen, den Kraftstoffverbrauch trotz Euro VI weiterhin zu reduzieren sowie die Lebensdauer und die Wartungsintervalle zu verlängern. Das sorgt für eine exzellente Gesamtwirtschaftlichkeit ein ganzes Busleben lang.

Technologie

Sichern Sie Ihren Vorsprung. Mit kraftstoffsparender Technik.

Wirtschaftlichkeit ist mehr denn je ein Hauptargument für die Busbetreiber. Mit dem neuen OC 500 LE mit Euro VI legen Sie die Basis für die Gesamtwirtschaftlichkeit – und sichern Ihrem Bus einen entscheidenden Vorsprung im Wettbewerb.

Sicherheit

Setzen Sie auf Sicherheit.

Der Omnibus gilt als eines der sichersten und bequemsten Verkehrsmittel der Welt. Innovationen von Mercedes‑Benz haben daran entscheidenden Anteil – und machen auch das OC 500 LE zum Vorreiter auf den Straßen.

Komfort

Der Fahrerarbeitsplatz.

Der Fahrerarbeitsplatz im OC 500 LE ist voll funktionsfähig und lässt sich bequem an Ihre speziellen Anforderungen anpassen.

OMNIplus Service

Entdecken Sie unseren Premium-Service für Ihren Mercedes-Benz.

Mit busspezifischen Serviceleistungen, individuellen Lösungen und einem umfangreichen Angebot stellt OMNIplus sicher, dass Ihre Fahrzeuge immer einsatzbereit sind und Ihr Unternehmen wirtschaftlich bleibt.

Technische Daten

Alle technischen Daten und Ausstattungen im Überblick.

Es gibt Fahrgestelle. Und Mercedes-Benz Fahrgestelle. Im harten Wettbewerb von heute macht der Stern den Unterschied.

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OC 500 RF

Rechtlicher Hinweis zu aktiven Sicherheits-Assistenz-Systemen: Notbremssysteme und andere Sicherheits-Assistenz-Systeme können den Fahrer unterstützen und bei kritischen Fahrsituationen unter optimalen Bedingungen, innerhalb der Systemgrenzen die Unfallschwere mildern oder Unfälle vermeiden. Der Fahrer hat jedoch unabhängig davon die Pflicht, sein Fahrverhalten und insbesondere seine Geschwindigkeit an die Verkehrs- und Wetterbedingungen anzupassen und stets aufmerksam zu sein. Dies gilt insbesondere bei Sondersituationen wie z. B. vereiste oder nasse Fahrbahn, Regen, Seitenwind, schlechte Sicht, Schneefall, Nebel, etc. Folglich hat der Fahrer als Lenker des Fahrzeugs zu jeder Zeit die Verantwortung für das ganze Fahrgeschehen und darf sich nicht ausschließlich auf die Sicherheits-Assistenz-Systeme verlassen.

Assistenzsysteme können nur den Fahrer unterstützen. Der Fahrer ist immer voll verantwortlich für das sichere Führen des Fahrzeugs.

Module

Fünf Module. Mehr Flexibilität.

Das Modularkonzept des OC 500 LE von Mercedes-Benz, basierend auf einem ausgereiften und erprobten Fahrzeugkonzept, ermöglicht höchste Flexibilität und sichert so absolute Variantenvielfalt. Mit einem Gesamtgewicht von 19 t erfüllt das Fahrgestell ganz unterschiedliche Marktanforderungen und sorgt mit verschiedenen Aufbaulösungen, -breiten und längen für höchste Flexibilität.

Das Fahrgestell OC 500 LE verfügt über effiziente, leistungsstarke und zuverlässige Motoren in der Abgasstufe Euro VI. Eine große Anzahl bewährter Busgetriebe und eine neue Antriebsachse komplettieren den Antriebsstrang.

Zusätzlich überzeugt das OC 500 LE mit geringem Kraftstoffverbrauch, langen Wartungsintervallen und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Sicherheit durch moderneste Technologien (ABS, ESP®, ASR) und Komfort durch ein neues Anzeigeninstrument (Fahrer) und Niveauregulierung (Fahrgast) machen das Fahrgestell zu einem starken Gesamtkonzept.

Seien Sie kompromisslos.

Bauen Sie einen Fahrerarbeitsplatz nach Wunsch. Mit seiner außerordentlichen Flexibilität macht es Ihnen das OC 500 LE einfach, das Cockpit nach Ihren individuellen Vorgaben maßgenau zu realisieren.

Flexibel in jeder Richtung.

Der Fahrerarbeitsplatz im OC 500 LE ist voll funktionsfähig und lässt sich bequem an Ihre speziellen Anforderungen anpassen. Sie können ihn in drei Ebenen variabel einrichten. Und auch die Lenksäule sowie die Instrumententafel sind in der Höhe und Neigung verstellbar.

Geballte Intelligenz.

Die Elektronik ist ebenfalls ein gutes Beispiel für die Überlegenheit des OC 500 LE. Denn es hat ein zentrales „Gehirn“: ein IES-CAN (Integriertes Elektronik-System Controller Area Network), in dem alle elektronischen Komponenten des Fahrgestells integriert sind. Mithilfe des IES-Onboard-Diagnose-Systems können Sie alle Steuergeräte rasch überprüfen. Im Wartungs- oder Reparaturfall ist dadurch eine schnelle und gezielte Fehlersuche möglich. Das reduziert später für den Busbetreiber die Stand- bzw. Wartungszeiten und senkt seine Kosten. Ein weiterer Pluspunkt sind einheitliche Schnittstellen für Ihre Elektronik und ein modular aufgebautes E-Fach am Fahrerarbeitsplatz mit standardisierten Steckplätzen.

Sämtliche Systeme der Elektrik sind in Kennziffern unterteilt und damit besonders verwechslungssicher. Sie können so die Elektrik Ihres Aufbaus flexibel und ohne Schwierigkeiten anbinden. Zugleich haben Sie freie Hand bei der Platzierung und beim Einbau Ihrer elektronischen Komponenten.

Bauen Sie auf Wirtschaftlichkeit, Komfort und Sicherheit.

Realisieren Sie Omnibusse auf dem aktuellen Stand der Technik. Das Vorderachs-Modul des OC 500 LE bietet Ihnen innovative Komponenten von Mercedes-Benz, die sich bereits im Komplettbus bewährt haben.

Erstklassige Straßenlage.

Sichern Sie Ihren Kunden fortschrittliche Fahrkultur. Die Vorderachse des OC 500 LE garantiert anspruchsvollen Niederflur-Komfort im Vorderwagen. Zugleich stabilisiert sie Ihren Aufbau gegen Wankbewegungen und hält das Fahrzeug überaus sicher in der Spur. Durch die optionalen Stabilisatoren erreichen Sie eine zusätzliche Verbesserung der Straßenlage. Dank der hohen Qualität der Vorderachse ist Ihr Bus außerdem besonders wendig. Der Wendekreis bei einem 12-m-Fahrzeug beträgt 20,70 m. Darüber hinaus können Sie das Fahrgestell mit einer pneumatischen Hebe-Senk-Vorrichtung ausstatten, um beim Überfahren von Hindernissen oder abrupten Fahrbahnübergängen Beschädigungen an der Fahrzeugunterseite zu vermeiden.

Ein sicheres Bremssystem.

Beim OC 500 LE wird Sicherheit großgeschrieben. Deshalb ist ein Elektropneumatisches Bremssystem (EBS) mit Scheibenbremsen an jedem Rad serienmäßig. Weil EBS den Bremsdruck außerordentlich schnell und präzise aufbaut, wird der Brems- und Anhalteweg im Vergleich zu herkömmlichen Druckluftbremssystemen verkürzt. Ins EBS integriert sind außerdem elektronische Schutzengel wie ABS oder ASR.

In wirtschaftlicher Hinsicht ist EBS ebenfalls eine sichere Sache. Denn durch die elektronische Steuerung verlängert sich die Lebensdauer der Bremsbeläge und auch die Wartungsintervalle dehnen sich aus. Da die Elektronik routinemäßig vollautomatische Systemchecks durchführt, arbeitet die gesamte Bremsanlage zwischen den regulären Wartungsintervallen praktisch wartungsfrei – bei größtmöglicher Funktionssicherheit.

Exakte Lenkung.

Fahrer bevorzugen Busse, die sich leicht und direkt steuern lassen. Dem trägt das OC 500 LE Rechnung. Das variable Lenkgetriebe ist vor den Achslaufteilen außerhalb des Crashbereichs untergebracht und damit bei einem eventuellen Unfall vor Beschädigung geschützt. Die Lenkung muss nicht geschmiert werden und ist praktisch wartungsfrei.

Bleiben Sie flexibel.

Das Buggy-Mittelteil verbindet Heck- und Frontkomponenten für die Überführung. Es schützt die einzelnen Bauteile und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Überführungskosten möglichst niedrig ausfallen.

Gegen Schäden und hohe Kosten.

Beim Buggy handelt es sich um einen stabilen Rahmen, der Kabelstränge und andere Komponenten beim Transport vor Beschädigung schützt. Durch ihn ist das OC 500 LE mit eigenem Antrieb rangier- und lenkfähig. Der Rahmen ist im Hinblick auf die Überführungskosten bewusst klein dimensioniert. Einfache Schrauben, die rasch und einfach zu lösen sind, halten ihn zusammen. Schnelllösekupplungen an den Kabelsträngen, die Ihnen ausreichend Kabellänge für den Aufbau zur Verfügung stellen, tragen ebenfalls dazu bei, dass Sie schnell mit dem Aufbau beginnen können. So sparen Sie mit dem OC 500 LE schon vor dem ersten Arbeitsschritt kostbare Zeit.

Setzen Sie auf Qualität.

Die Antriebsachse des OC 500 LE hat sich bereits im Komplettbus Bestnoten verdient. Sie ist nicht nur besonders robust und zuverlässig, sondern begeistert darüber hinaus durch außergewöhnliche Fahrperformance.

Spitzenklasse, die auf dem Boden bleibt.

Die Kundenzufriedenheit hängt auch vom Fahrkomfort Ihrer Busse ab. Deshalb ist die Antriebsachse des OC 500 LE für höchste Ansprüche ausgelegt. So sorgen beispielsweise direkt an der Achsbrücke montierte Führungslenker für eine optimierte Krafteinleitung. Damit Sie Ihre Fahrzeuge für unterschiedliche Einsatzzwecke individuell abstimmen können, haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Übersetzungen. Ihre Kunden werden sich außerdem darüber freuen, dass die Antriebsachse nicht geschmiert werden muss. Sie läuft praktisch wartungsfrei – niedrige Wartungskosten inklusive.

Die Kombination des Niederflur-Konzepts im vorderen Wagenteil mit der Hochboden-Technologie im Heck erzwingt ein Ansteigen des Bodens nach dem zweiten Einstieg. Das OC 500 LE lässt Ihnen weitgehend freie Hand, um im Bodenverlauf den Niveau-Unterschied zwischen Niederflur- und Hochbodenbereich auszugleichen. Ein weiterer Beweis seiner außerordentlichen Flexibilität.

Machen Sie Wirtschaftlichkeit zu Ihrem Antrieb.

Niedrige Betriebs- und Wartungskosten sind ein wesentliches Argument für die späteren Busbetreiber. Mit dem OC 500 LE legen Sie die Basis für konsequente Wirtschaftlichkeit.

Eine saubere Leistung.

Der neue OM 936 bringt seine 220 kW (299 PS) höchst effizient auf die Straße. Der besonders kompakte und leichte Reihensechszylinder kombiniert eine beeindruckende Fahrleistung mit temperamentvollem Antritt bereits bei niedrigen Drehzahlen und hohe Laufruhe mit geringem Verbrauch sowie vorbildliche Umweltfreundlichkeit. Erreicht wurden die strengen Vorgaben durch die Kombination von Common Rail Einspritzung, bedarfsorientierter Abgasrückführung, nachgeschaltetem Oxidationskatalysator, Partikelfilter sowie SCR-Technik mit AdBlue-Einspritzung für eine Reinigung der Abgase.

Bequem schalten und bremsen.

Serienmäßig ist das OC 500 LE mit einem automatischen 6-Gang-Getriebe ZF Ecolife ausgerüstet, das speziell auf den Einsatz in Stadt- oder Überlandbussen ausgelegt ist. Der ebenfalls serienmäßige Retarder ist dabei gewichtssparend in das Getriebegehäuse integriert. Zum Bremsen bei niedrigen Geschwindigkeiten ist er völlig ausreichend. Er entlastet die Betriebsbremse und reduziert den Verschleiß – selbstverständlich auch die Ausgaben für die Wartung.

Minimierte Wartungskosten.

Apropos Kostenbremse: Gleich in mehrfacher Hinsicht senken Motor und Getriebe die Wartungskosten für die späteren Betreiber. Lange Ölwechselintervalle bis zu 60.000 km tragen dazu ebenso bei wie der bequem zugängliche Motor, das wartungsfreie Getriebe oder der stehend eingebaute Ölfilter.

Innovative Kühlung.

Typisch die Konstrukteure von Mercedes-Benz: Sie streben immer nach wegweisenden Lösungen. Sehen Sie sich z. B. die Motorkühlung beim OC 500 LE an. Der sensorgesteuerte und extrem leise arbeitende Lüfterantrieb mit 3-speed-Elektromagnetkupplung ist nicht nur besonders zuverlässig, sondern spart aufgrund seines hohen Wirkungsgrades auch Kraftstoff. Sichern Sie Ihren Kunden einen Vorsprung: das OC 500 LE.

Wirtschaftlichkeit

Sparen Sie an der richtigen Stelle.

Ein gutes Gefühl. Mercedes-Benz hat die neuen Fahrgestelle bereits intensiven Tests unterzogen. Dazu gehören Dauerlaufversuche oder Tests auf der Hydropulsanlage von Komponenten, zum Beispiel Achsen oder Tanks. Und auch die neuen Motoren wurden vom eisigen Polarkreis bis in die Hitze und den Staub Südafrikas unter härtesten Bedingungen für den Einsatz in Komplettbussen bzw. für den Betrieb in Lkws bis 40 t Gesamtzuggewicht getestet. Zu den Prüfungen zählten auch Höchstbelastungen, wie sie im realen Linienbus-Einsatz niemals vorkommen. Alles für ein Ziel: Ihr gutes Gefühl, eine sichere Grundlage für anspruchsvolle, wirtschaftliche und umweltfreundliche Stadt- und Überlandbusse zu haben.

Kein Kilo zu viel.

Weniger Emissionen müssen nicht mehr Gewicht bedeuten: Mercedes-Benz ist es gelungen, Euro VI gewichtsneutral umzusetzen. Die neue Hinterachse ist eine von zahlreichen Maßnahmen, mit denen die Entwickler das unvermeidliche Mehrgewicht von Euro VI kompensieren konnten. Zusätzliche Einsparungen brachten die neue Motorkapselung, leichtere, leistungsfähigere Lichtmaschinen und nicht zuletzt die Verwendung hochfester Stähle für den optimierten Rahmen. Das Resultat: kein Kilo zu viel – und dabei unverändert stabil.

Zeit ist Geld.

Damit Sie schon vor dem ersten Arbeitsschritt kostbare Zeit und teure Überführungskosten sparen, wurde auch das Buggy-Mittelteil weiter verbessert. Das neu gestaltete Transportmodul macht das OC 500 LE mit eigenem Antrieb rangier- und lenkfähig, schützt die wertvollen Bauteile vor Beschädigung beim Transport und ermöglicht ein einfaches, sicheres Handling. Schnelllösekupplungen an den Kabelsträngen sorgen dafür, dass Sie schnell mit dem Aufbau beginnen können.

Weniger ist mehr.

Mercedes-Benz ist es nicht nur gelungen, den Kraftstoffverbrauch gewohnt niedrig zu halten, sondern zusätzlich den AdBlue-Verbrauch um bis zu 40 % sowie den Ölverbrauch um bis zu 50 % zu reduzieren. Mit den 280 Litern Diesel und 45 Litern AdBlue können Ihre Kunden in Zukunft so noch längere Strecken zurücklegen. Und der Dieselpartikelfilter hat Wechselintervalle von bis zu 240.000 km oder nach 2 Jahren.

Technologie

Ein Meilenstein der Motorenentwicklung.

Schwerpunkt bei der Entwicklung der neuen Fahrgestell-Generation war der neue Antriebstrang für Euro VI, der mit den neuen BlueEFFICIENCY Power-Motoren von Mercedes-Benz realisiert wurde. Das neue Triebwerk, das in allen Leistungsstufen bereits der Abgasstufe Euro VI entspricht, überzeugt nicht nur durch hohe Umweltverträglichkeit, sondern auch durch enorme Wirtschaftlichkeit. Kein Mehrverbrauch trotz Euro VI – wem sonst hätte das gelingen können als Mercedes-Benz?

Eine saubere Leistung.

Der neue Motor Mercedes-Benz OM 936 bringt seine 220 kW (299 PS) höchst effizient auf die Straße. Der besonders kompakte und leichte Reihensechszylinder kombiniert eine beeindruckende Fahrleistung mit temperamentvollem Antritt bereits bei niedrigen Drehzahlen und hohe Laufruhe mit geringem Verbrauch sowie vorbildliche Umweltschonung. Erreicht wurden die strengen Vorgaben durch die Kombination von Common Rail Einspritzung, bedarfsorientierter Abgasrückführung, nachgeschaltetem Oxidationskatalysator, Partikelfilter sowie SCR-Technik mit AdBlue-Einspritzung für eine Reinigung der Abgase.

Bequem in alle Gänge.

Das OC 500 LE ist serienmäßig mit dem Wandler-Automatikgetriebe ZF Ecolife ausgerüstet. Mit seinen sechs Gängen und einem topografieabhängigen Schaltprogramm ermöglicht es ein äußerst komfortables und kraftstoffsparendes Fahren im Stadt- und Überlandeinsatz. Das intelligente Schaltprogramm erkennt unterschiedliche Fahrwiderstände und wählt die passenden Fahrprogramme stufenlos aus. Die Gangwechsel vollziehen sich fließend und das Getriebe arbeitet immer im optimalen Bereich. Für eine entspannte und ruhige Fahrt, die Chauffeur und Passagiere gleichermaßen genießen.

Integrierte Kostenbremse.

Ebenfalls serienmäßig ist der integrierte Retarder mit rund 40 % mehr Bremsleistung. Er ist gewichtsparend in das Getriebegehäuse integriert. Zum Bremsen bei niedrigen Geschwindigkeiten ist er völlig ausreichend. Er entlastet die Betriebsbremse, reduziert den Verschleiß und senkt die Wartungskosten. Und ganz nebenbei trägt er zum komfortablen Fahren bei.

Geballte Intelligenz und einheitliche Schnittstellen.

Geballte Intelligenz. Auch im Hinblick auf die Elektronik ist das OC 500 LE anderen Fahrgestellen überlegen. Denn es hat ein zentrales „Gehirn“: ein IES-CAN (Integriertes Elektronik-System Controller Area Network), in dem alle elektronischen Komponenten integriert sind. Mithilfe des IES-Onboard-Diagnose-Systems können Sie alle Steuergeräte rasch überprüfen. Im Wartungs- oder Reparaturfall ist dadurch eine schnelle und gezielte Fehlersuche möglich. Das reduziert später für den Busbetreiber die Stand- bzw. Wartungszeiten und senkt seine Kosten.

Einheitliche Schnittstellen.

Ein weiterer Pluspunkt des Niederflur-Fahrgestells sind einheitliche Schnittstellen für Ihre Elektronik und ein modular aufgebautes E-Fach am Fahrerarbeitsplatz mit standardisierten Steckplätzen. Sämtliche Systeme sind in Kennziffern unterteilt und damit besonders verwechslungssicher. Sie können so die Elektrik Ihres Aufbaus flexibel und ohne Schwierigkeiten anbinden – und haben zugleich freie Hand bei Platzierung und Einbau Ihrer elektronischen Komponenten.

Sicherheit

Setzen Sie auf Sicherheit.

Bei Mercedes‑Benz steht Sicherheit traditionell an erster Stelle. Ein reaktionsschnelles, elektronisch geregeltes Bremssystem mit Scheibenbremsen rundum ist daher für alle Omnibus-Fahrgestelle ebenso selbstverständlich wie das Antiblockiersystem (ABS) sowie der serienmäßige Bremsassistent (BAS). Er baut in einer Notbremssituation in Sekundenbruchteilen die maximale Bremskraft auf und sorgt so für einen kürzeren Anhalteweg. Das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP® mit Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) hilft Ihnen beim Meistern kritischer Fahrsituationen. Rundum mit Schutzengeln ausgestattet, ist Ihr Bus im Stadt- und Überlandverkehr sicher unterwegs.

Die Sicherheitssysteme im Detail.

Das Antiblockiersystem (ABS).

Die Funktionsweise von ABS: An allen vier Rädern sind Sensoren angebracht, die die jeweilige Raddrehzahl erkennen und ein zentrales Steuergerät informieren. Wird beim Bremsen der sensible Punkt des Blockierens der Räder erreicht, wird das Rad durch Variierung des Drucks an eben dieser Schwelle gehalten. In nur einer Sekunde kann der Bremsdruck dabei mehrmals auf- und wieder abgebaut werden.

Beim Bremsen werden kontinuierlich all auf die Räder wirkenden Kräfte und das Rollverhalten erfasst. Die auf die Räder wirkenden Bremskräfte werden so verteilt, dass kein Rad blockiert und die Lenkfähigkeit des Fahrzeug weitgehend erhalten bleibt.

Im Dezember 1970 stellte Mercedes-Benz das weltweit erste elektronisch geregelte ABS vor – eine Revolution in der Fahr- und Verkehrssicherheit. Durch gezielte elektronische Bremseingriffe wird erreicht, dass die Räder nicht dauerhaft blockieren. Das Risiko, die Lenkstabilität zu verlieren, wird so minimiert und das Fahrzeug kann auch bei einer Vollbremsung in die gewünschte Fahrtrichtung gelenkt werden. Die ABS-Technologie bildet die Grundlage für weiter entwickelte elektronische Sicherheitssysteme wie das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP®) oder den Bremsassistenten (BAS).

Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP®)

Das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP®) reduziert die Schleudergefahr und die Umkippgefahr des Fahrzeugs deutlich, indem es durch gezieltes Abbremsen einzelner Räder oder mit der Gesamtabbremsung des Fahrzeugs einem Ausbrechen oder Umkippen des Fahrzeugs im Rahmen der physikalischen Grenzen entgegenwirkt.

Eine leistungsfähige Elektronik überwacht die Signale der ESP®-Sensoren und prüft permanent ob der Lenkwunsch des Fahrers und die tatsächliche Bewegung des Fahrzeugs übereinstimmen. Weichen die Werte voneinander ab, reduziert das System das Motormoment, um die Stabilität des Fahrzeugs wiederherzustellen. Reicht dies nicht aus, bremst es zusätzlich einzelne Räder oder das gesamte Fahrzeug ab. Der Verzögerungswunsch des Fahrers wird zu jeder Zeit beachtet.

Active Brake Assist 6

Der Notbremsassistent ABA 6 unterstützt den Fahrer durch eine automatisch eingeleitete Notbremsung bei drohender Gefahr von Auffahrunfällen auf vorausfahrende Fahrzeuge oder auf stehende Hindernisse. Er kann ebenfalls sich bewegende oder stehenbleibende Personen und Fahrradfahrer vor dem Fahrzeug erkennen. Das System kann darauf mit einer akustischen und optischen Warnung des Fahrers sowie einer automatisch eingeleiteten Teilbremsung bzw. einer Vollbremsung reagieren.

Mit dem Active Brake Assist 6 können Unfälle zuverlässiger vermieden werden. Das System deckt den gesamten Geschwindigkeitsbereich des Fahrzeuges ab und ist im Hintergrund aktiv. Bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h ist eine Reaktion auf Fußgänger und Fahrradfahrer möglich. Das Sicherheitssystem ABA 6 Plus kann auf querende, entgegenkommende oder in der eigenen Spur laufende Personen und bewegte Radfahrer mit einer automatischen Vollbremsung reagieren. Diese Automatisierung kann ein weiteres Plus an Sicherheit auch gegenüber Radfahrern, egal ob im Überland- oder Stadtverkehr bieten.

Sideguard Assist 2

Der Sideguard Assist 2 ist ein Sicherheits-Assistenz-System, das den Fahrer beidseitig in kritischen Abbiegesituationen mit möglicherweise eingeschränkter Sicht unterstützt. Das System soll beim Abbiegen oder beim Spurwechsel dabei helfen, innerhalb der Systemgrenzen sich bewegende Hindernisse zu erkennen und den Fahrer zu warnen um kritische Situationen zu vermeiden oder Unfallfolgen zu reduzieren.

Die seitlichen Bereiche des Fahrzeuges werden überwacht. Somit werden sowohl auf der Beifahrer- als auch auf der Fahrerseite Fahrzeuge, Fußgänger oder Radfahrer, die sich im toten Winkel befinden könnten, erfasst. Das Radarsystem erfasst präzise die Bewegungen und warnt den Fahrer vor möglichen Kollisionen. Die intuitive Benutzeroberfläche und die klar verständlichen Warnungen erlauben dem Fahrer eine sichere und entspannte Fahrt.

Regen-Licht-Sensor

Der Regensensor und das automatische Fahrlicht sind Assistenzsysteme, die automatisierte Funktionen durch eine Sensorik aktivieren und den Fahrer von Routineaufgaben entlasten.

Der Lichtsensor steigert die Verkehrssicherheit durch automatische Zuschaltung des Abblendlichts in Abhängigkeit von den aktuellen Lichtverhältnissen sowie dadurch bedingte bessere Sichtbarkeit des Fahrzeugs.

Reifendruckkontrolle Tire Pressure Monitoring (TPM)

Die Reifendruckkontrolle TPM (Tire Pressure Monitoring) zeigt den aktuellen Druck in den einzelnen Reifen an und warnt bei Abweichungen vom optimalen Druck. Dies verringert den Verschleiß der Reifen, hat positiven Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch und verhindert gefährliche Reifenschäden.

Der richtige Reifenfülldruck trägt zur Fahrsicherheit und deutlich reduzierten Kraftstoffverbrauch bei. Bereits ein um 0,5 bar zu niedrig eingestellter Reifenfülldruck kann den Kraftstoffverbrauch um bis zu 5% erhöhen. Die Radelektronik ist jeweils an der Innenseite der Felge auf dem Ventil positioniert. Die Sensoren erfassen die für den Reifendruck relevanten Daten und leiten sie an das Anzeigeinstrument weiter.

Rechtlicher Hinweis zu aktiven Sicherheits-Assistenz-Systemen: Notbremssysteme und andere Sicherheits-Assistenz-Systeme können den Fahrer unterstützen und bei kritischen Fahrsituationen unter optimalen Bedingungen, innerhalb der Systemgrenzen die Unfallschwere mildern oder Unfälle vermeiden. Der Fahrer hat jedoch unabhängig davon die Pflicht, sein Fahrverhalten und insbesondere seine Geschwindigkeit an die Verkehrs- und Wetterbedingungen anzupassen und stets aufmerksam zu sein. Dies gilt insbesondere bei Sondersituationen wie z. B. vereiste oder nasse Fahrbahn, Regen, Seitenwind, schlechte Sicht, Schneefall, Nebel, etc. Folglich hat der Fahrer als Lenker des Fahrzeugs zu jeder Zeit die Verantwortung für das ganze Fahrgeschehen und darf sich nicht ausschließlich auf die Sicherheits-Assistenz-Systeme verlassen.

Assistenzsysteme können nur den Fahrer unterstützen. Der Fahrer ist immer voll verantwortlich für das sichere Führen des Fahrzeugs.

Komfort

Der Fahrerarbeitsplatz.

Bequem in alle Gänge.

Das OC 500 LE ist serienmäßig mit einem Wandler-Automatikgetriebe ausgerüstet. Mit seiner Charakteristik ermöglicht es ein äußerst komfortables und kraftstoffsparendes Fahren im Stadt- und Überlandeinsatz. Das intelligente Schaltprogramm erkennt unterschiedliche Fahrwiderstände und wählt die passenden Fahrprogramme stufenlos aus. Die Gangwechsel vollziehen sich fließend und das Getriebe arbeitet immer im optimalen Bereich. Für entspannten und ruhigen Fahrkomfort, die Fahrer und Passagiere gleichermaßen genießen können.

Jede Menge Spielraum.

Der Fahrerarbeitsplatz im OC 500 LE lässt sich bequem an vielfältige Anforderungen anpassen. So ist die Lenksäule in Höhe und Neigung verstellbar. Statt konventioneller Schalthebel findet sich neben dem Fahrerarbeitsplatz ein variabel plazierbarer Joystick mit Pneumatischer Schalthilfe (PSH). Er ist leicht zu erreichen und zu bedienen und sorgt für Schaltkomfort wie im Pkw. Das entlastet den Fahrer und unterstützt ihn, seine volle Konzentration auf die Straße zu richten – ein wichtiger Beitrag zu mehr Fahrsicherheit.

Fahrdynamik – Bauen Sie auf Fahrkultur.

Fortschritt auf zwei Achsen.

Mit dem OC 500 LE sichern Sie Ihren Kunden fortschrittliche Fahrkultur. Die Vorderachse sorgt für anspruchsvollen Niederflur-Komfort im Vorderwagen. Sie stabilisiert Ihren Aufbau gegen Wankbewegungen, hält den Bus sicher in der Spur und lässt besonders weite Radeinschläge zu. ca. 21 m Wendekreis beim 12 m langen Zweiachser sprechen für sich. Die neue Hinterachse ist dazu die ideale Ergänzung. Denn durch eine weiter verbesserte Achsführung bringt sie die Antriebsleistung höchst effizient auf die Straße und sorgt mit einem reibungs- und geräuscharmen Lauf für Fahrkomfort der Extraklasse.

Flexibilität beim Fahren.

Auf dem Weg zum Ziel muss der Busfahrer so manche Hürden überwinden. Um Beschädigungen an der Fahrzeugunterseite zu vermeiden, können Sie das Fahrgestell deshalb zusätzlich mit einer pneumatischen Hebe-Senk-Vorrichtung ausstatten. Das Überfahren von Hindernissen oder abrupten Fahrbahnübergängen wird so ein Leichtes. Das ebenfalls lieferbare Kneeling erleichtert durch das Absenken des Farzeuges den Fahrgästen den Ein- und Ausstieg.

Leichtigkeit beim Lenken.

Fahrer bevorzugen Busse, die ihnen die Arbeit so einfach wie möglich machen. Das variabel übersetzte Lenkgetriebe des OC 500 LE trägt diesem Wunsch Rechnung. Es reagiert umso leichtgängiger, je stärker der Fahrer das Lenkrad einschlägt. So lässt sich das Fahrzeug leicht, direkt und sicher steuern. Ein Plus an Fahrsicherheit, zu der sich die besondere Wirtschaftlichkeit addiert. Denn die Lenkung muss nicht geschmiert werden und ist damit praktisch wartungsfrei.

Setzen Sie auf Komfort für Fahrgäste

Eine echte Komfortzone.

Ein Linienbus überzeugt nicht nur mit seinen äußeren, sondern vor allem auch mit seinen inneren Werten. Und da hat das OC 500 LE einiges zu bieten. So sorgt die Elektronische Niveau Regulierung dafür, dass sich die Fahrgäste schon beim Betreten wohlfühlen. Denn mit ihr hat das Fahrzeug unabhängig von der Beladung immer die gleiche Einstiegshöhe. Und mit der neuen geräuscharmen Antriebsachse wird auch die Fahrt selbst noch ein ganzes Stück entspannter. Sorgt sie doch für angenehme Ruhe im Innenraum. Nicht umsonst hat sie sich beim Einsatz im Komplettbus bereits Bestnoten verdient.