Der Omnibus gehört zu den sichersten Fahrzeugen – auch im Stadtverkehr. Dennoch lassen sich Unfälle natürlich nicht ausschließen. Mercedes-Benz hat dafür gesorgt, dass die Unfallfolgen so gering wie möglich ausfallen. So ist zum Beispiel die Seitenwandverstärkung des Fahrzeugs ein wesentlicher Faktor für seine hohe passive Sicherheit. Im Falle eines Auffahrunfalls verringert die verstärkte Frontpartie Unfallfolgen und schützt den Fahrer besser. Außerdem verfügt das Fahrzeug über Trennwände, Haltestangen und eine spezielle Bestuhlung, die die Energie bei einem Aufprall oder Überschlag absorbieren. Ein wichtiger Schutz für die Fahrgäste.
Rundum geschützt.
Stabiler Rohbau (Aufbau nach ECE-R 66.02)
Der Rohbau basiert auf der bewährten Ringspantentechnik. Er ist noch steifer ausgeführt und schützt die Fahrgäste damit noch besser vor einem Seitenaufprall. Die Festigkeit der Omnibus-Karosserie ist ein wesentlicher Faktor für die passive Sicherheit eines Busses. Mit ihrer Widerstandsfähigkeit können die Folgen eines Unfalls verringert werden. Die hohe Festigkeit des Buskörpers bei unseren Omnibussen wird unter anderem durch umlaufende, gewichtsoptimierte Ringspannten gewährleistet. Die Aufbaufestigkeit wird gemäß der Regelung UN ECE-R 66.02 definiert. Sie legt exakt den „Überlebensraum“ fest, der durch die Konstruktion bei einem Unfall gewährleistet werden soll.
Nach einem Unfall.
Der Rettungsleitfaden.
Sichere Fahrzeuge zu bauen, ist das oberste Ziel innerhalb des integralen Sicherheitskonzepts von Mercedes-Benz. Das umfasst auch alle Maßnahmen, die die Folgen eines Unfalls verringern. Wichtiger Teil unserer Arbeit ist deshalb auch die gezielte Information von Rettungskräften. Denn ein detailliertes Wissen über unsere Fahrzeuge und deren Sicherheitssysteme hilft dem Rettungsdienst, schneller zu Verletzten zu gelangen. Und damit Leben zu retten.
Erste Hilfe - der Verbandskasten.
Sollte es trotz aller Sicherheitsvorkehrungen einmal zu einem Unfall kommen, so ist es wichtig möglichen Verletzten so schnell wie möglich erste Hilfe zu leisten. Da auch der Fahrer bei einem Unfall zu Schaden kommen könnte und es ihm daher nicht immer möglich sein könnte seinen Fahrgästen zu helfen, sind im Fahrzeug Verbandskasten und Feuerlöscher für jeden frei zugänglich und gut gekennzeichnet. Der Verbandskasten ist im Eingangsbereich beim Fahrer platziert. Sowohl der Fahrer als auch die Fahrgäste können sich daher im Schadensfall schnellstmöglich um die Versorgung eventuell Verwundeter kümmern.