Intouro

Intouro hybrid

Neuer Antrieb für mehr Wirtschaftlichkeit: Mit dem Hybridmodul spart der Intouro hybrid bis zu fünf Prozent Kraftstoff und ist damit der Spezialist für den urbanen Überlandverkehr.

Der Intouro von Mercedes-Benz unterstreicht in der neuen Hybridversion seine herausragende Effizienz. Kostenbewusst, vielseitig und verlässlich eignet er sich für eine Vielzahl an Einsatzzwecken. Mit dem zusätzlichen Elektromotor wird er jetzt noch wertvoller für Sie – speziell im citynahen Überlandverkehr. Dort kann er seine spritsparenden Eigenschaften optimal ausspielen.

Nutzen Sie den Stop-and-go Verkehr, um neue Energie zu gewinnen. Im neuen Intouro hybrid von Mercedes-Benz arbeitet ein zusätzlicher Elektromotor in den Brems- und Schubphasen des Omnibusses als Generator. Der aus der Bremsenergie so umgewandelte Strom steht zur Unterstützung des Verbrennungsmotors im Leerlauf, beim Anfahren, aber auch beim Beschleunigen wieder zur Verfügung. Das kann besonders im stadtnahen Linien-, Shuttle- oder Werksverkehr bis zu fünf Prozent Kraftstoff sparen. So zahlt der Intouro hybrid mit jedem Halt seine Investionskosten Stück für Stück zurück. Jetzt erhältlich für die Modelle Intouro, Intouro M und Intouro K.

Die Hybridtechnik des Intouro hybrid ist so einfach wie überzeugend. Die per Rekuperation gewonnene Energie wird in Kondensatoren gespeichert, auch als Supercaps bekannt. Diese eignen sich ideal für den fortlaufenden Wechsel zwischen Ladung und Entladung beim Anhalten und Anfahren. Die zweite Kernkomponente seines fotschrittlichen Hybridantriebs ist der Elektromotor. Das Aggregat wird beim Intouro hybrid zwischen Verbrennungsmotor und Automatikgetriebe eingesetzt. Seine Leistung beläuft sich auf 14 kW, das Drehmoment auf 220 Nm. Der E-Motor unterstützt den Verbrennungsmotor bei hoher Leistungsanforderung. Er dient jedoch nicht zur Steigerung der Maximalleistung, deshalb bleiben die Angaben für Leistung und Drehmoment des Überlandbusses unverändert. Vielmehr entlastet der Elektromotor den Verbrennungsmotor und kann auf diese Weise den Kraftstoffverbrauch spürbar verringern. Im Vergleich zu anderen Hybridantrieben verzichtet der Intouro hybrid auf unnötige Spannung: Statt einem aufwändigen Hochvoltnetz verfügt er über ein separates 48 Volt-Netz. Es zählt zur Niedervolttechnik und ist daher ungefährlich im Umgang. Auch hier zeigt sich der neue Intouro hybrid also von seiner unkomplizierten Seite.

Das Fahrzeug mit 48 V-Hybridsystem überzeugt mit mehr Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit durch geringeren Kraftstoffverbrauch und die Reduzierung von Abgasemissionen. Dafür wird der Dieselmotor durch die Antriebskraft eines hocheffizienten Hybrid-Moduls unterstützt. Der 14-kW-Elektromotor des Moduls generiert Energie beim Ausrollen und Bremsen, beim Anfahren und im Leerlauf unterstützt er damit den Dieselmotor. Das System verfügt über ein autarkes Energiemanagement und somit unverändertes Fahrverhalten und gewohnte Bedienung für den Fahrer.

Unkomplizierte Technik ohne Hochvoltnetz: Statt aufwendigem Hochvoltnetz verfügt er über ein separates 48 Volt-Netz. Es zählt zur Niedervolttechnik und ist ungefährlich im Umgang.

Das System besteht aus einem Elektromotor, einem Inverter (Wechselrichter), zwei Speichermodulen (MildHybridStorages) auf dem Dach und einem zusätzlichen Kühlkreislauf für eMotor und Inverter. Der scheibenförmige und sehr robust konstruierte Elektromotor ist zwischen Verbrennungsmotor und Automatikgetriebe integriert. Er arbeitet unter anderem beim Verzögern des Omnibusses als Generator und wandelt Schubenergie in Strom um – beim Bremsen und beim Wegnehmen des Gases (Rekuperation). Der generierte Strom wird als elektrische Energie in den Speichermodulen gespeichert.

Sobald der Bus aus dem Stand anfährt, unterstützt der Elektromotor das Dieselaggregat mit seinem Drehmoment – die sogenannte Boost-Phase. Auf diese Weise muss der Verbrennungsmotor zeitweise weniger Leistung beim Anfahren aufbringen und spart so Kraftstoff. Zusätzlich unterstützt der Elektromotor den Leerlaufbetrieb. Das verbessert den Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors und trägt zu einem deutlich verringerten Treibstoffverbrauch und somit reduzierten Emissionen bei. Das Sicherheitskonzept des Hybridsystem beruht auf der geringen Spannung von 48 V-DC (Gleichstrom). Somit kann auf umfangreiche Schulungen des Fahrpersonals und des Werkstattpersonals ebenso verzichtet werden wie auf Spezialwerkzeuge oder besondere Ersatzteile.