Sicherheit beim Unfall
Tourismo

Sicherheit beim Unfall

Auch wenn der Omnibus zu den sichersten Fahrzeugen überhaupt gehört und das Unfallrisiko bei Busreisen sehr gering ist – Unfälle können dennoch auftreten.

Mercedes-Benz hat dafür gesorgt, dass die Unfallfolgen so gering wie möglich ausfallen. So ist zum Beispiel die Festigkeit der Karosserie ein wesentlicher Faktor für die hohe passive Sicherheit des Tourismo.

Außerdem besitzt der Tourismo Trennwände, Haltestangen und eine spezielle Bestuhlung, die die Energie bei einem Aufprall oder Überschlag absorbieren. Ein wichtiger Schutz für die Insassen.

Der Front Collision Guard bietet bei einer Frontalkollision erhöhte Sicherheit durch ein Querprofil, hinter dem sich Crash-Elemente befinden. Deren Absorberstruktur wandelt die Aufprallenergie in Verformungsenergie um. Das Querprofil dient als verlässlicher Unterfahrschutz. Da der Fahrerplatz auf einem massiven Rahmenteil montiert ist, kann dieses sich bei einem Frontalunfall vollständig nach hinten verschieben und den Schutzraum des Fahrers besser erhalten.

Die patentierte Technik beinhaltet hinter dem Stoßfänger ein mehrteiliges Querprofil als Unterfahrschutz, das im Sinne des Partnerschutzes z.B. das Unterfahren eines Pkw verhindern kann. Das Vorbaugerippe hinter diesem Querprofil besteht aus Crash-Elementen, die im Falle des Aufpralls gezielt Energie abbauen. Darüber hinaus ist der Fahrerplatz einschließlich Lenkung, Pedalerie und Sitz auf einem massiven Rahmenteil angeordnet, das bei einem schweren Frontalaufprall komplett nach hinten verschoben wird und damit den Überlebensraum um wesentliche Zentimeter vergrößert.

Der FCG erfüllt die Anforderungen des Unterfahrschutzes nach ECE-R 93 sowie die gesetzlichen Normen für den Pendelschlagtest bei Omnibussen. Des Weiteren erfüllt der FCG bereits jetzt zukünftige gesetzliche Normen für Pendelschlagtests bei Omnibussen.

Die Festigkeit der Omnibus-Karosserie ist ein wesentlicher Faktor für die passive Sicherheit eines Busses. Mit ihrer Widerstandsfähigkeit können die Folgen eines Unfalls verringert werden. Die hohe Festigkeit des Buskörpers bei unseren Omnibussen wird unter anderem durch umlaufende, gewichtsoptimierte Ringspannten gewährleistet.

Die Aufbaufestigkeit wird gemäß der Regelung UN ECE-R 66.02 definiert. Sie legt exakt den „Überlebensraum“ fest, der durch die Konstruktion bei einem Unfall gewährleistet werden soll.

Sichere Fahrzeuge zu bauen, ist das oberste Ziel innerhalb des integralen Sicherheitskonzepts von Mercedes-Benz. Das umfasst auch alle Maßnahmen, die die Folgen eines Unfalls verringern. Wichtiger Teil unserer Arbeit ist deshalb auch die gezielte Information von Rettungskräften. Denn ein detailliertes Wissen über unsere Fahrzeuge und deren Sicherheitssysteme hilft dem Rettungsdienst, schneller zu Verletzten zu gelangen. Und damit Leben zu retten.