Bei Gefahr
CapaCity & CapaCity L

Bei Gefahr

Vor einem Unfall muss der Fahrer schnell reagieren, um die Gefahr abzuwenden. Erhöhte Sicherheit bietet dabei das spurtreue Fahrwerk des CapaCity und die ruhige Lenkung. Verantwortlich dafür ist die Einzelradaufhängung an Vorder- und Nachlaufachse.

Die neue Fahrerschutztür, kann den Fahrer vor unerwarteten Angriffen schützen. Je nach Einsatzzweck und gewünschtem Schutzgrad stehen vier modulare Ausbaustufen zur Verfügung.

Citaro G, Knickschutz Winterprobung 2014 Rovaniemi

Gerät das Fahrzeug in einen instabilen Fahrzustand – etwa auf glatter 
Fahrbahn – wird die Dämpfung des Gelenks schnell und bedarfsgerecht eingesteuert. Damit wird der Gelenkbus im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten sehr schnell stabilisiert und ein Aufschaukeln oder gar Ausbrechen des Nachläufers mit dem gefürchteten Klappmessereffekt vermieden. Die neue Knickschutzregelung ATC erzielt auf diese Weise als einzige Regelung ihrer Art annähernd den Effekt der Regelung des Elektronischen Stabilitäts-Programms (ESP®).

Als zusätzlicher Kollisionsschutz ist im verlängerten Vorbau ein Crash-Element eingebaut. Dieses leitet zusammen mit einer verstärkten, definierten Rahmenkonstruktion die Kräfte bei einem Aufprall direkt in den Unterbau. Daraus ergibt sich ein verbesserter Schutz für den Fahrer und seinen Fußraum. Die Vorgaben in Anlehnung an den Pendelschlagversuch nach UNECE-R 29 werden erfüllt.

Außenheckkamera zur Kontrolle des Ausschwenkbereichs an der Haltestelle und im Straßenverkehr.

Bedingung und Herausforderung für das sichere Fahren eines Großraumbusses ist eine perfekte Übersicht über sein Umfeld, vor allem im Bereich des Hinterwagens. Der CapaCity vereinfacht die Sicht bereits durch seine Bauweise mit nur einem Gelenk. Darüber hinaus vermitteln mehrere Außenkameras eine Übersicht über das Geschehen im Bereichs des Hinterwagens. Rangiermanöver und Rückwärtsfahrten sind ebenso möglich wie bei jedem anderen Eingelenk-Omnibus.