Technologie
eCitaro

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E-Mobilität in Serie.

Mit jedem Detail stellt der eCitaro seine Serienreife unter Beweis – Tests am Polarkreis und in der Sommerhitze Spaniens haben das eindeutig belegt. Vom Antriebssystem über die Batterietechnik bis hin zu sicherheitsrelevanten Details – der eCitaro von Mercedes-Benz überzeugt auf ganzer Linie und ist damit als Flottenfahrzeug im täglichen Einsatz der Verkehrsbetriebe bestens geeignet.

Assistenzsysteme wie der beim Abbiegen unterstützende Sideguard Assist oder Preventive Brake Assist, der erste aktive Bremsassistent für Stadtlinienbusse, sowie der Soundgenerator Acoustic Vehicle Alerting System sind ebenfalls für den eCitaro lieferbar.

Im Unterschied zum Verbrennungsmotor kann ein Elektromotor weitgehend frei im Fahrzeug platziert werden. Mercedes-Benz hat sich für eine kompakte Bauweise entschieden - die bewährte Antriebsachse ZF AVE 130 mit radnabennahen Motoren, die bereits in anderen Citaro-Varianten zum Einsatz kam. In dieser Elektroportalachse sitzt an jedem Rad ein wassergekühlter Asynchronmotor. Die Achse leistet 125 kW. Das Drehmoment beträgt daher aus dem Stand 2 x 485 Nm, wegen des Übersetzungsverhältnisses liegt an den Rädern sogar ein Drehmoment von 2 x 11.000 Nm an. Der frei werdende Bauraum von Verbrennungsmotor und Getriebe wird zur Unterbringung von Batteriemodulen genutzt.

Um Energie einzusparen, verfügt der eCitaro über eine Beschleunigungsregelung: Sowohl der Solobus wie auch der Gelenkbus beschleunigen unter Volllast stets mit identischer Dynamik aus der Haltestelle oder von der Ampel. Dabei ist unerheblich, ob der Stadtbus leer oder voll besetzt ist.

Der eCitaro und der eCitaro G sind nie Omnibusse von der Stange. Verkehrsbetriebe können mit ihnen ihre Einsatz-, Batterie- und Ladestrategie exakt dem individuellen Bedarf anpassen. Möglich macht das die modular aufgebaute Technik des eCitaro, die auf eine hohe Zukunftssicherheit ausgerichtet ist.

So wird auf die aktuellen NMC-Batterien schon bald die nächste NMC-Generation mit noch höherer Kapazität und damit noch höherer Reichweite folgen. Damit ist auch ein optionales Batterie-Update Ihres eCitaro möglich. Künftig werden drei Ladetechnologien zur Verfügung stehen: die Depotladung mit Stecker, die Hochleistungsladung via Pantograf und das Laden über Ladeschienen.

Vollelektrisch angetriebene Stadtbusse bringen durch ihre Batterien mehr Gewicht auf die Straße. Mercedes-Benz steuert mit einer durchdachten Gewichtsverteilung der Komponenten des eCitaro gegen. Das betrifft zum Beispiel die variable Position der Batteriemodule auf dem Dach und die Unterbringung der weiteren Batteriemodule im Heck.

Hinzu kommt die Verwendung einer Vorderachse mit acht Tonnen zulässiger Achslast. Resultat ist eine praxisgerechte Fahrgastzahl von mindestens 88 Plätzen beim Solobus selbst bei einer umfangreichen Ausstattung. Die Berechnung basiert auf einem Leergewicht von 13,5 Tonnen und einer Zulassung mit dem jetzt in der EU zulässigen Gesamtgewicht von 19,5 Tonnen.

Batterietechnik

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Zukunftssichere Technik für den eCitaro: Mercedes-Benz trägt der Entwicklung der Batterietechnologie hinsichtlich Kapazität und Reichweite Rechnung. Dazu zählt auch eine weitere Batterietechnologie, die in Zukunft angeboten werden wird.

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Ladetechnik

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Variabel für jedes Einsatzkonzept: Die Ladetechnik des eCitaro passt sich problemlos an - egal ob im Depot oder als Zwischenladung auf der Strecke.

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Thermomanagement

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Hohe Fahrdynamik bei hohem Fahrgastkomfort: Der eCitaro beschleunigt gleich, unabhängig davon, ob er leer oder voll besetzt ist. Möglich macht das die Beschleunigungsregelung.

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